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Am Freitag, den 31. März 2023, gingen wir den Kreuzweg nach der Vorlage des ökumenischen Jugendkreuzwegs.
"Lineart" (auf deutsch: Linienkunst) ist eine Kunstform, bei der Bilder gezeichnet werden, ohne dass der Stift ein einziges Mal abgesetzt wird. In dieser besonderen Weise waren die Bilder des ökumenischen Jugendkreuzwegs gezeichnet. In sieben Stationen wurde der Leidensweg Jesu auf unsere Zeit, und besonders auf Situationen in denen Jugendliche heute leben, übertragen. Verurteilung und Vorverurteilung geschehen auch heute noch. Wir stellen zwar niemand mehr wortwörtlich an den Pranger, aber in den sozialen Netzwerken werden Menschen auch heute dem öffentlichen Spott preisgegeben. Umgesetzt wurde der Kreuzweg durch Gemeindereferent Ulrich Nottka und durch Gemeindereferentin i. R. Michaela Klüpfel. Die einzelnen Bilder wurden im Laufe der Andacht durch Fäden miteinander verbunden, so dass am Ende nicht nur die einzelnen Bilder mit einer Linie gezeichnet waren, sondern alle zusammen in einer Linie verbunden waren. Zum Abschluss konnte sich jeder Besucher einen Faden mit nach Hause nehmen und sich so der Verbindung mit Jesus zu erinnern. Leider war an diesem Abend wohl der starke Regen und diverse parallele Veranstaltungen die Gründe warum nicht so viele Mitbeter in der Kirche mit dabei waren.
